Regionale Händler werben für „Heimat shoppen“

Foto: t&wIst vom "Heimat shoppen" übereugt: IHK-Projektleiter Harald Kätker || Foto: t&am;w

Aktionstage am 8./9. September im IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg.

Geschäfte und Gastronomen locken mit besonderen Events, das Einkaufen soll für Kunden zum Erlebnis werden: Am 8. und 9. September startet die Aktion „Heimat shoppen“ in 20 Städten und Gemeinden im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg. Die IHK hat die Aktion initiiert, die vor Ort von den Werbegemeinschaften und dem Stadtmarketing mit Unterstützung von sieben regionalen Sparkassen umgesetzt wird. Ziel von „Heimat shoppen“ ist es, den stationären Handel zu stärken. Im Interview erklärt IHK-Projektleiter Harald Kätker den Hintergrund der Aktion.

Herr Kätker, warum hat die IHK „Heimat shoppen“ ins Leben gerufen?
Die Idee kommt von den Kollegen der IHK Mittlerer Niederrhein: Zeitgleich laufen unter derselben Dachmarke an verschiedenen Standorten im IHK-Bezirk Aktionen, um den stationären Handel zu stärken. Das bringt große öffentliche Aufmerksamkeit und hat uns deshalb sofort begeistert. Und mit uns auch die sieben regionalen Sparkassen, Werbegemeinschaften und Marketingorganisationen in 20 Städten und Gemeinden, die „Heimat shoppen“ unterstützen und umsetzen.

Mit der Aktion will die IHK den stationären Handel stärken – wie genau soll das gelingen?
Indem die Akteure die Kunden mit besonderen Aktionen in die Städte locken, ihnen Einkaufserlebnisse bieten und mit ihnen ins Gespräch kommen. Ziel von „Heimat shoppen“ ist es, dass durch die Plakate, Papiertüten und Infoflyer sowie die Berichterstattung in den regionalen Zeitungen sowie in den sozialen Medien ein möglichst großer Wiedererkennungswert erzielt wird – und die Menschen zum Nachdenken bewegt werden. Wir wollen ihnen bewusst machen, dass sie durch den Besuch in der Stadt und den Einkauf vor Ort ihr eigenes Lebensumfeld selbst mitgestalten. Denn die örtlichen Betriebe zahlen an ihrem Standort Steuern und tragen so zu einer guten öffentlichen Infrastruktur in den Gemeinden bei. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität.

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Der Ansatz ist nicht neu. Warum braucht es eine weitere Initiative in dieser Richtung?
Das ist richtig, an einigen Orten in unserem IHK-Bezirk gibt es bereits tolle Projekte und Initiativen, die in dieselbe Richtung zielen, aber eher lokal wirken. Mit „Heimat shoppen“ wollen wir diesen Bemühungen eine zusätzliche Schubwirkung verleihen und die Reichweite deutlich erhöhen. Ich finde es bemerkenswert, dass sich Standorte, die normalerweise miteinander im Wettbewerb um Kunden stehen, unter dem Dach von „Heimat shoppen“ gemeinsam für eine Sache einsetzen.

Welche Standorte machen bei „Heimat shoppen“ mit und was genau ist in den einzelnen Städten und Gemeinden geplant?
Unsere Partner in den Werbegemeinschaften und Marketingorganisationen hatten freie Hand bei der Organisation von Aktionen und Events am Aktionswochenende –weshalb sich ein Besuch der Innenstädte und Ortskerne am 8. und 9. September für die Menschen in unserer Region besonders lohnen könnte.

Eine Übersicht aller Veranstaltungsorte und Ansprechpartner findet sich unter www.ihk-lueneburg.de/heimatshoppen.

 

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