Studie „Gründungsradar 2018“ des Stifterverbands veröffentlicht.
Für Gründer und solche, die es werden möchten, ist die PFH Private Hochschule Göttingen weiterhin eine der besten Adressen in Deutschland. Dies hat der Stifterverband der deutschen Wissenschaft in der Studie „Gründungsradar 2018“ erneut festgestellt. Unter den Hochschulen mit weniger als 5000 Studierenden ist die PFH in drei von vier Wertungskategorien Spitzenreiter.
Für das Ranking hat der Stifterverband Universitäten und Fachhochschulen in den vier Bereichen Gründungsverankerung, Gründungssensibilisierung, Gründungsunterstützung und Gründungsaktivitäten bewertet. Die PFH schnitt in den ersten drei Kriterien jeweils am besten ab. Das heißt, die Studienautoren sehen die Hochschule im Hinblick auf die strategische Integration des Gründungsthemas (Verankerung), die Know-how-Vermittlung in curricularen und außercurricularen Veranstaltungen (Sensibilisierung) sowie in Gründungsberatung und praktischer Hilfestellung (Unterstützung) an der Spitze. Insgesamt erreicht sie das viertbeste Ergebnis in ihrer Klasse bundesweit. Ähnlich starke Resultate gab es für die PFH bereits in den drei früheren Gründungsradar-Studien seit 2012.
Exzellente Gründungsförderung, mehr Studierende
„Die PFH hat ihr Profil als Gründerhochschule in den vergangenen Jahren noch einmal deutlich geschärft und zahlreiche neue Angebote geschaffen. Deshalb überrascht uns das Ergebnis nicht. Es bestätigt die engagierte Arbeit, die vor allem am hochschuleigenen ZE Zentrum für Entrepreneurship geleistet wird. All die Jahre gelang dies, auch ohne dass wir eine Bundesförderung aus dem EXIST-Programm beantragt haben“,
so Präsident Prof. Dr. Frank Albe. Während die ersten drei Kriterien die Strukturen und Leistungen der Hochschule analysieren, setzt der Stifterverband in der vierten Wertungskategorie die tatsächlichen Gründungsaktivitäten im Hochschulumfeld ins Verhältnis mit der Gesamtzahl der Studierenden. Auch hier erreicht die PFH ein gutes Resultat. Allerdings sind die Studierendenzahlen in den letzten beiden Jahren vor allem im Fernstudienbereich noch stärker als die Zahl der studentischen Start-ups gewachsen.
„Natürlich möchten wir auch die vielen neuen Fernstudierenden zu Gründerinnen und Gründern machen, aber es wird ein paar Jahre dauern, bis diese Bemühungen Früchte tragen. Außerdem werden Fernstudierende in der Mehrzahl eher als Intrapreneure in den Unternehmen Innovationen schaffen, in denen sie ohnehin bereits neben dem Studium arbeiten“,
so ZE-Leiter Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar. Bislang zeigen die Studierenden und Absolventen der betriebswirtschaftlichen Campusstudiengänge die höchste Gründungsaffinität. Viele lassen sich für die ersten Start-up-Jahre direkt in der Hochschule in den Gründungsinkubatoren GO-E-LAB in Göttingen und STA-E-LAB in Stade nieder. Dort nehmen sie die vielfältigen Beratungs-, Coaching- und Schulungsangebote des ZE in Anspruch. Diese Möglichkeit steht nicht nur allen Studierenden und Absolventen der PFH, sondern auch den Angehörigen anderer Hochschulen aus der Region offen.
„Alles in allem sind wir mit dem Resultat der Gründungsradar-Studie sehr zufrieden. Das Rankingergebnis spornt uns aber auch an, unseren systematischen Weg der Innovations- und Gründungsförderung konsequent fortzusetzen, damit die Gründungsaktivitäten insgesamt weiter wachsen“,
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resümiert Vollmar. Informationen zur Studie und zum ZE Zentrum für Entrepreneurship der PFH sind online unter www.gruendungsradar.de beziehungsweise www.entrepreneurship.pfh.de zu finden.