„Elbe trifft Leine“
Die Landkreise Cuxhaven, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Rotenburg (Wümme), Stade und Uelzen haben unter dem Titel „Elbe trifft Leine“ als gemeinsamer niedersächsischer Wirtschaftsraum der südlichen Metropolregion Hamburg zum Parlamentarischen Abend ins Landesmuseum Hannover geladen. Die Initiative für dieses Format geht auf die Süderelbe AG im Jahr 2018 zurück, die den Abend nun zum 3. Mal ausgerichtet hat.
Neben Barbara Otte-Kinast, der Vizepräsidentin des Landtags, folgten ihr ebenfalls zahlreiche Abgeordnete des Landtags nach der Sitzung zur Netzwerkveranstaltung, die auf die Initiative der Süderelbe AG im Jahr 2018 zurückgeht. Dies war der 3. Abend dieser Art mit knapp 300 Gästen. Stellvertretend für die Gastgeber begrüßten Landrat Rainer Rempe (Harburg) und Jens Grote (Heidekreis) die anwesenden Gäste. In einer ersten Diskussionsrunde, moderiert von Wiebke Wenzel, standen Staatsrat Andreas Rieckhof aus der Hamburger Wirtschaftsbehörde und Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies im Mittelpunkt. Rieckhof betonte die zahlreichen verbindenden Elemente zwischen den niedersächsischen Landkreisen der südlichen Metropolregion und der Freien und Hansestadt Hamburg.
„Wir ziehen gegenseitig Nutzen daraus“, fasste Minister Lies zusammen. Er forderte eine engere Zusammenarbeit zwischen Hamburg und Niedersachsen, insbesondere in der Verknüpfung von forschenden und produzierenden Unternehmen.
Die Wirtschaftspolitiker diskutierten allgegenwärtige Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, steigende Strompreise, Inflation und Bürokratie mit den Unternehmerinnen Chatrina Reinheimer, Geschäftsführerin der Schröder Baugeschäft GmbH & Co. KG, Dr. Nina Lorea Kley, Geschäftsführerin der Feldbinder Spezialfahrzeugwerke GmbH sowie Norbert Lötz, Geschäftsführer der Harry-Brot GmbH.
In einer abschließenden Gesprächsrunde ergriffen die Landräte der einladenden Kommunen noch einmal das Wort. Alle waren sich einig, dass die Bedeutung von Netzwerkveranstaltungen wie diesem Parlamentarischen Abend zur Präsentation des Wirtschaftsraums immens sei und einmalige Gelegenheiten biete, direkte Kontakte in die Landeshauptstadt zu etablieren.
