Neue Gewerbeflächen für regionale Unternehmen

Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf / WLHWLH-Geschäftsführer Jens Wrede (l.) und Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig bei der Vertragsunterzeichnung. || Foto: Gemeinde Neu Wulmstorf / WLH

Neu Wulmstorf und Wirtschaftsförderung WLH gehen gemeinsame Wege

Die Gemeinde Neu Wulmstorf schafft Platz für die Ansiedlung von Unternehmen und reagiert damit auf den Bedarf vieler örtlicher Firmen, die auf der Suche nach einem neuen Standort sind. Entlang der Bundesstraße 3, Ortsteil Elstorf, plant die Gemeinde auf rund zehn Hektar die Erschließung eines neuen Gewerbegebietes.

Bei der Planung und Entwicklung setzt Neu Wulmstorf auf die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH als Partner: Im Rathaus unterzeichneten jetzt Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig und WLH-Geschäftsführer Jens Wrede einen städtebaulichen Vertrag, der die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit bildet.

„Wir haben hier in der Gemeinde viele erfolgreiche kleine und mittelständische Unternehmen, die dringend Erweiterungsflächen suchen. Wir möchten diesen Unternehmen natürlich vor Ort Wachstumsperspektiven aufzeigen. Die Pläne für das neue Gewerbegebiet schaffen die Voraussetzungen dafür“,

Anzeige

sagte Bürgermeister Rosenzweig. Der Gemeinderat wird nun in einem nächsten Schritt über die Bebauungsplanung beraten. Voraussichtlich 2021 könnte es dann an die konkrete Umsetzung gehen.

„Wir arbeiten bei der weiteren Planung eng mit der Gemeinde zusammen und bringen unsere Kompetenz in der Standort- und Gewerbeentwicklung ein“, sagt WLH-Geschäftsführer Jens Wrede. „Dabei ist uns eine Entwicklung mit Augenmaß besonders wichtig. Denn als Wirtschaftsförderung sehen wir uns nicht nur als Partner der Kommunen sondern auch der Unternehmen, die wohnortnahe Arbeitsplätze schaffen und erhalten.“

Seit ihrer Gründung hat die WLH bereits neun Gewerbegebiete im Landkreis Harburg erfolgreich entwickelt und vermarktet, drei weitere Flächen sind in der Planung oder Erschließung. Die WLH arbeitet unabhängig von öffentlichen Zuschüssen und setzt sich als kommunales Kompetenzzentrum für die Förderung der Region durch Wirtschaftskraft ein.