Herausforderung Fachkräftemangel: Neuer Report des Landkreises Harburg bündelt Zahlen, Daten und Fakten.
Der Landkreis Harburg ist ein wachstumsstarker und gründerfreundlicher Wirtschaftsstandort, der erfolgreichen Unternehmen sehr gute Standortbedingungen bietet, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises. Allein seit 2015 seien mehr als über 14 000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden, die Bevölkerung wachse kontinuierlich, und nur sehr wenig junge Menschen gingen ohne Abschluss von der Schule ab. Gleichzeitig falle es den Unternehmern auch im Landkreis Harburg immer schwerer, genügend geeignete Fachkräfte auszubilden, zu finden und zu halten.
Mit dem nun druckfrisch vorliegenden Fachkräftereport für den Landkreis Harburg gibt die Kreisverwaltung einen kompakten und anschaulichen Überblick über die Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Fachkräfteentwicklung in der Region. „Wir kennen die Sorgen und Nöte unserer Unternehmen und setzen immer wieder Maßnahmen wie zuletzt die Praktikumswoche oder das Ausbildungsportal Matchpoint um, um unsere Betriebe bei der Sicherung und Gewinnung von Fachkräften und Auszubildenden zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken“, sagt Landrat Rainer Rempe. „Ich bin überzeugt, dass der Report uns eine verlässliche Hilfe bei den kommenden Weichenstellungen zur Fachkräftesicherung für den Wirtschaftsstandort Landkreis Harburg sein wird.“
Dazu stellt der Report auf Grundlage ausgewählter Kennzahlen Analysen und Trends rund um die Herausforderung Fachkräftemangel im Landkreis Harburg bereit: Beispielsweise zum enormen Beschäftigungszuwachs um gut 14 000 Arbeitsplätze seit 2015, zur demographischen Entwicklung – 2022 waren mehr als ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über 50 Jahre alt – oder der Tatsache, dass sich die Zahl der freien Stelle 2022 mit 2600 auf einem Rekordhoch befand, dass im Juli 2023 im Durchschnitt 309 Tage bis zur Besetzung einer freien Stelle vergingen und vieles mehr.
o Der Fachkräftereport ist ab sofort kostenfrei und in kleiner Auflage bei der Kreisverwaltung, den Städten und Gemeinden und selbstverständlich auch zum Download unter www.landkreisharburg.de/fachkraeftereport erhältlich.