Mit Storage24 siedelt sich ein europaweit führender Anbieter für den Bau und die Vermietung von Lagerräumen an.
Von Andreas Schoener
„Wir richten uns an die breite Masse“, erklärt Unternehmensvertreter Ulrich Schönbucher beim Ortstermin. „Egal ob Handwerker, Start-ups oder Privatleute, die ihren Oldtimer oder Camper sicher unterstellen möchten: Jeder kann bei uns mieten, unser Kundenstamm ist vielfältig.“
Gebaut werden die Lager- und Garagenboxen nach einem Baukasten-Prinzip. So können die Einheiten – in der Regel sind sie 28 Quadratmeter groß – flexibel erweitert werden. Je nach Bedarf. „Wenn ein Kunde eine größere Einheit wünscht, nehmen wir einfach ein paar Trennwände heraus“, erklärt Ulrich Schönbucher.
Neben Standard- und einigen Sonder-Größen wird es auch drei sogenannte Unternehmer-Einheiten mit einer Zwischenebene geben. Diese sind 145 Quadratmeter groß und verfügen neben einem Strom- auch über einen Wasseranschluss und über ein separates Büro.
Aktuell beginnen die Erdarbeiten für das Projekt. Voraussichtlich Mitte 2022 werden die Hallen in Holzrahmenbauweise fertig sein. „Wir fühlen uns hier in Debstedt sehr gut aufgehoben – es ist ein echter Traum-Standort“, betont Ulrich Schönbucher mit Blick auf die unmittelbare Nähe zur Autobahn 27. Ein großes Dankeschön richtet er an die Wirtschaftsförderung der Stadt Geestland „für die hervorragende Zusammenarbeit“.
Mit der Ansiedlung von Storage24 ist das vorletzte Grundstücke im Debstedter Gewerbegebiet verkauft. „Dass ein europaweit tätiges Unternehmen sich ausgerechnet in Geestland niederlässt, zeigt uns, wie attraktiv wir als Wirtschaftsstandort sind“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Claus Seebeck. „Für Debstedt ist diese Ansiedlung in jeder Hinsicht ein schönes Signal“, freut sich auch Ortsbürgermeister Bernd Krüger (Bürgerfraktion).
Die positive wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre setze sich nahtlos fort – „Geestland ist gefragter denn je und davon profitieren wir alle“, unterstreicht Uwe Nixdorf, Vorsitzender im Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Tourismus der Stadt.
Die zusätzlichen Räume für Betriebe könnten idealerweise auch zu mehr Arbeitsplätzen und Gewerbesteuereinnahmen führen, hofft Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger (SPD). „Unsere Gewerbegebiete sind voll, die Nachfrage nach Bauplätzen ist riesig und finanziell steht Geestland auf gesunden Füßen. Beste Bedingungen, um optimistisch in die Zukunft zu schauen.“
Den wirtschaftlichen Schwung wolle man nutzen, um weiter zu wachsen. „Deshalb überlegen wir schon jetzt, wie wir bestehende Gewerbegebiete erweitern können, natürlich nachhaltig und bedarfsorientiert.“