Qualitätsmerkmal für Patienten mit künstlichen Gelenken.
Die Abteilung für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie der Helios Mariahilf Klinik Hamburg wurde als EndoProthetikZentrum (EPZ) rezertifiziert. Damit konnte sich die Abteilung erneut für die anspruchsvolle Behandlung und Betreuung von Patienten mit künstlichen Gelenken qualifizieren.
Das Einsetzten sowie die Nachsorge von künstlichen Gelenken, sogenannte EndoProthesen, erfordert eine hohe Spezialisierung sowie eine umfassende medizinische Kompetenz. Zur Sicherstellung der qualitativ hochwertigen Ansprüche, haben die Fachgesellschaften der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik ein Zertifizierungssystem entwickelt.
Die Abteilung für Unfallchirurgie und orthopädische Chirurgie der Helios Mariahilf Klinik Hamburg konnte nach einem mehrtätigen Audit mit externen Gutachtern erneut ihre Qualitäten in der Behandlung und Betreuung von Patienten mit künstlichen Gelenken unter Beweis stellen.
„Da wir jährlich eine große Anzahl an Prothesen – besonders an Knie, Hüfte und Schulter – einsetzen, freut es uns sehr, dass wir weiterhin das Qualitätssiegel eines zertifizierten EndoProthetikZentrums tragen können“,
so Dr. med. Udo Brehsan, Oberarzt und Zentrumskoordinator.
Im Rahmen des Audits wurden verschiedene Kriterien geprüft, unter anderem die Kompetenzen von Ärzten und Operateuren, die pflegerische Qualität auf Station, die Hygiene sowie das Qualitätsmanagement.
„Wir leben hier ein enges Zusammenspielt von Ärzten, Pflegern, Physiotherapie sowie Sozialdienst. So überprüfen wir beispielsweise mit einem Team aus Orthopäden, Radiologen, Physiotherapeuten und Anästhesisten in wöchentlichen Fallkonferenzen die medizinisch notwendigen Maßnahmen eines jeden Patienten. Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen stellen wir unsere Kompetenz in der hochwertigen Versorgung von Patienten mit künstlichen Gelenken unter Beweis“,
resümiert Brehsan.