Bundesweit erster Masterstudiengang für Betriebs- und Personalräte startet in Bremen

Foto: Ihle/Universität BremenDer Studiengang für Betriebs- und Personalräte ist bundesweit einmalig. || Foto: Ihle/Universität Bremen

Betriebliche Veränderungen strategisch und beteiligungsorientiert mitgestalten.

Zur Professionalisierung der Tätigkeit von Mitarbeitervertretern gehöre auch, wissenschaftliche Erkenntnisse zu nutzen, um betriebliche Veränderungen strategisch und beteiligungsorientiert mitgestalten zu können, sagen die Initiatoren. Ziele des neuen Masterstudiengangs sind deshalb die Erweiterung von Beratungskompetenz und Prozesskenntnissen sowie von politisch-strategischen Gestaltungsmöglichkeiten im Betrieb.

Auch Teilabschlüsse möglich

Die drei thematischen Studienabschnitte „Arbeitsbezogene Beratung“, „Partizipative Personal- und Organisationsentwicklung“ und „Arbeits-/Technikgestaltung und Beteiligung“ können jeweils mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. „Dieses innovative Konzept ermöglicht eine individuelle Studienplanung“, erläutert Programmleiterin Dr. Simone Hocke. „Eine solche Flexibilität ist gerade für berufsbegleitende Angebote sinnvoll.“

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Der Masterstudiengang richtet sich an betriebliche Interessenvertreter und -vertreterinnen. Dazu gehören Betriebsrats- und Personalratsmitglieder, Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Referenten von Betriebs- und Personalräten sowie Schwerbehinderten- und Gleichstellungsbeauftragte. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2020.

Veranstalter des Studiengangs sind das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) der Universität Bremen in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung und der Arbeitnehmerkammer Bremen.

www.uni-bremen.de/mabo