Aline Henke ist erste Präsidentin der IHK

Foto: Andreas Tamme / nhDie neue Präsidentin der IHK Lüneburg-Wolfsburg Aline Henke || Foto: Andreas Tamme / nh

Vollversammlung wählt einstimmig.

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg hat gestern Abend in Celle Aline Henke zur Präsidentin gewählt. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder für Henke als Nachfolgerin von Olaf Kahle aus, der Mitte September zurückgetreten war.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen in meine Person und unsere bisherige Arbeit“,

sagte Henke. Wirtschaft 4.0, eine moderne Aus- und Weiterbildung und die Ausrichtung der IHK auf die Zukunft nannte sie als Schwerpunktthemen.

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„Bezüglich der Zusammenarbeit mit der IHK Braunschweig ist es uns wichtig, die Gespräche jetzt zügig zu führen“,

erklärte die frisch gewählte Präsidentin.

Die 44-Jährige ist die erste Frau an der Spitze der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg, die im vergangenen Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feierte. Glückwünsche nahm Henke nicht nur von der Vollversammlung entgegen. „Das ist ein tolles Ergebnis. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen“, erklärte Michael Zeinert, Hauptgeschäftsführer der IHK.

Henke ist Geschäftsführerin der Hankensbütteler Kunststoffverarbeitung GmbH und Co. KG aus dem Landkreis Gifhorn und seit 2007 Mitglied der Vollversammlung der IHK Lüneburg-Wolfsburg. Dem Präsidium der IHK gehört sie seit dem Jahr 2015 an. Gewählt ist sie zunächst für etwas mehr als ein Jahr – Ende 2018 endet die Legislaturperiode der jetzigen Vollversammlung.

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