Drei Jahre Bauzeit – Umbau bei laufendem Betrieb – Perspektive für die Zukunft.
Drei Jahre lang hat es gedauert, doch nun ist der neue Ford Store an der Buxtehuder Straße in Harburg fertig – Gelegenheit, auf eine aufregende Zeit zurückzublicken und danke zu sagen, denn Bauen im Bestand und noch dazu bei laufendem Betrieb ist für alle eine Herausforderung: Bauherren, Bauleute, Architekten und Mitarbeiter. Jan und Dirk Busse, Geschäftsführer des Autohauses Tobaben, haben das Projekt mit Bravour gemeistert. Sie haben das Unternehmen in Harburg neu aufgestellt und bieten hier eine völlig neue Optik und neue Inhalte, beispielsweise mit dem Mustang und der Vignale-Lounge. Dass die Busses einen Ford Flaggstore errichten durften, ist übrigens gar nicht selbstverständlich. Diese Chance bekommen nur die Top-Händler. Südlich der Elbe ist der nächste Ford Store erst in Hannover beziehungsweise Berlin zu finden.
Ein Leuchtturm-Projekt
Mit rund 120 geladenen Gästen, darunter Geschäftspartner, Kunden und Vertreter aus der Wirtschaft, wurde nun auf das Erreichen eines neuen Meilensteins in der Tobaben-Geschichte angestoßen. Um es gleich zu sagen: So eine Fassade sucht in weitem Umkreis ihresgleichen. Das blau illuminierte riesige Ford-Emblem signalisiert unmissverständlich: Hier gibt’s was Neues.
Tatsächlich ist die Fassade aber nur Fassade, denn der eigentliche Kraftakt bestand darin, einen Teil der Altgebäude abzureißen und die dort untergebrachten Betriebsteile intern neu zu ordnen und unterzubringen. Architekt Detlev Rohr von beichler + rohr in Bremen, ein auf Autohäuser spezialisiertes Planungsbüro, fasste es so zusammen: „Wir haben ganz viel Staub produziert.“ Einen Eindruck bekamen die Gäste, als Neuwagen-Verkaufsleiter Andreas Peters und Viktor Hafner, verantwortlich für den Gebrauchtwagenbereich, eine kleine Auswahl der etwa 2000 Baufotos zeigten.