Schnell und unkompliziert – So helfen die AGA-Anwälte in der Krise

Volker Hepke, Geschäftsführer Recht & Tarife beim AGA: „So eine Situation noch nicht erlebt . . .“

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die norddeutschen Unternehmen ist mit nichts zu vergleichen, was ich in 25 Jahren Rechtsberatung beim AGA erlebt habe.“ Man merkt Volker Hepke, Geschäftsführer Recht & Tarife beim AGA, direkt an, wie sehr ihn die vergangenen Wochen mitgenommen haben. Bis zu 14 Stunden täglich und auch am Wochenende stand der Jurist den AGA-Mitgliedsunternehmen in persönlichen Gesprächen zur Verfügung. Ob Kurzarbeitergeld, Soforthilfen, Homeoffice oder Entschädigungsansprüche – jedes Unternehmen benötigte gerade zu Beginn der Corona-Krise schnelle und unkomplizierte Unterstützung.

„So mussten wir uns schnell in Themengebiete einarbeiten, die in der bisherigen Beratung kaum eine Rolle gespielt haben. Deshalb bin ich auch so stolz auf mein Team, das sich in rasender Geschwindigkeit Expertenwissen zu den brennenden Themen aufgebaut hat“, so Hepke. In den teils sehr emotional geführten Gesprächen wurde schnell klar: Hier geht es um das Überleben der Unternehmen. „Die Betriebe wurden von der Entwicklung nicht nur überrollt, sie mussten sich von jetzt auf gleich auch mit Themen beschäftigen, die noch nie in der Historie des Unternehmens eine Rolle gespielt hatten. So wurden die Wirtschaftsstufen Groß- und Außenhandel sowie unternehmensnahe Dienstleistungen meist das allererste Mal mit Kurzarbeit konfrontiert. Da gab es viel Informationsbedarf“, sagte der AGA-Anwalt.

Run auf schriftliche Hilfen

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Insgesamt kümmern sich beim AGA Unternehmensverband zehn Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte um alle personal- und unternehmensrechtlichen Angelegenheiten der rund 3500 Mitgliedsunternehmen des Verbandes. Durch diese personelle Aufstellung war es möglich, binnen weniger Stunden neue Merkblätter, Muster und arbeitsrechtliche Vorlagen zu erarbeiten und den Mitgliedern digital via Website und Newsletter zur Verfügung zu stellen. „Der Bedarf an solchen schriftlichen Hilfen war enorm und wurde tausendfach bei uns angefordert”, unterstreicht der Rechtsanwalt.

Den AGA-Mitgliedern war die rechtliche Beratung eine große Hilfe und sie hat gezeigt: Die Mitgliedschaft im Unternehmensverband für Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen lohnt sich – vor allem in schwierigen Zeiten. „Unsere Beratungsgespräche fanden zum Teil nach Feierabend statt. Aber es haben alle Kolleginnen und Kollegen an einem Strang gezogen und es war schön zu sehen, dass wir unseren Unternehmen helfen konnten. Das hat uns im AGA-Team, aber auch in der Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern noch enger zusammengeschweißt”, freut sich Volker Hepke.

Die juristische Soforthilfe des AGA hat gegriffen. „Jetzt geht es darum, den Unternehmen durch die Krise zu helfen und sie mittelfristig für zukünftige Herausforderungen fit zu machen.” Keine einfache Aufgabe, denn noch wissen viele Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer nicht, wie lange sie die aktuelle Situation noch überleben können. Doch egal, was die Corona-Krise für die norddeutsche Wirtschaft noch bereithält: Der AGA wird weiter eng an der Seite seiner Mitglieder stehen und schnelle Hilfe anbieten, wo sie benötigt wird.sk/cb