Die Sparkasse Harburg-Buxtehude und das Fahrrad & E-Bike Center Hamburg machen gemeinsame Sache
Das Fahrradgeschäft erlebt derzeit einen regelrechten Boom. Nachdem der Verkauf von Rädern im März wegen geschlossener Läden einbrach, profitieren die Fahrradgeschäfte jetzt umso mehr. Das gute Wetter und die Corona-Krise werden zu echten „Umsatzförderern“. E-Bikes sind besonders stark nachgefragt. Von dieser Entwicklung weiß auch Jens-Peter Dirks zu berichten, Inhaber des Fahrrad & E-Bike Center Hamburg GmbH. „Fahrräder haben in der Corona-Krise an Attraktivität gewonnen“, sagt Dirks. An den zwei Standorten in Harburg und Buchholz habe man schon jetzt einen Umsatzvorsprung gegenüber den Vorjahren – trotz der coronabedingten fünfwöchigen Schließung beider Läden. Das sei aber auch wichtig, um einen Puffer für eine eventuelle zweite Infektions-Welle zu haben.
Seit gut 30 Jahren sind Jens-Peter Dirks und sein Bruder Stephan, mit dem er das Fahrrad & E-Bike Center sowie die Fahrradmanufaktur „Trenga de Bicycles“ führt, Geschäftskunde der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Auch das Terminalgeschäft wickeln sie mit ihrem Finanzpartner vor Ort ab. Kontaktlose Zahlungen machen im Fahrrad & E-Bike Center schon heute zwei Drittel aller Zahlungen aus – Tendenz steigend. Deshalb haben Jens-Peter Dirks und Firmenkundenberater Carsten Kaiser auch schon über den nächsten Schritt gesprochen: zum Beispiel Bezahlen mit dem Smartphone. Zwar fragten die Kunden den Service bislang eher selten nach, die Überlegungen gingen aber dahin, so Dirks.
Schub durch Apple Pay
Die Sparkasse Harburg-Buxtehude bietet ihren Kunden mobiles Bezahlen mit einem Smartphone schon seit längerem an. „Die Einführung von Apple Pay im Dezember 2019 hat dem Thema einen weiteren Schub gegeben“, weiß Valerie Rünger, Spezialistin Payment der Sparkasse Harburg-Buxtehude für das Terminal-Geschäft, zu berichten. „Für viele Verbraucher ist das Bezahlen mit Karte oder Smartphone mittlerweile die erste Wahl. Es geht schnell, ist sicher und bequem. Das spüren auch die Händler und rüsten entsprechend um“, sagt sie. Die Anhebung des Limits für Bezahlen ohne PIN-Eingabe von 25 auf 50 Euro macht das kontaktlose Bezahlen zukünftig noch
attraktiver.
Die Corona-Pandemie ist ein zusätzlicher Treiber der rasanten Entwicklung. Wurden Ende 2019 laut Bundesverband deutscher Banken noch etwa 35 Prozent aller girocard-Transaktionen kontaktlos abgewickelt, so stieg der Anteil der kontaktlosen girocard-Zahlungen von Sparkassen-Kunden im Lockdown-Monat April auf 56,9 Prozent.