Nuklearmedizin/PET-CT
Seit Jahrzehnten gehört die Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen zum Leistungsspektrum der Klinik Dr. Hancken. Abhängig von den Beschwerden und der Fragestellung des überweisenden Arztes werden Bluttests, Ultraschalluntersuchungen oder ein Szintigramm der Schilddrüsen durchgeführt. Für das Szintigramm wird den Patienten eine schwach radioaktive Substanz gespritzt und die Verteilung dieses Radiopharmakons in der Schilddrüse aufgezeichnet. Bei gutartigen Schilddrüsenvergrößerungen kann eine Radiojodtherapie die Methode der Wahl sein. In diesem Fall erhält der Patient eine genau dosierte Radiojodtablette und muss einige Tage in der nuklearmedizinischen Station verbringen. Die Radiojodtherapie wird auch eingesetzt bei einem Schilddrüsenkarzinom – in der Regel in der Nachsorge – um Metastasen oder Rezidive der Tumorerkrankung zu verhindern.
Dr. Thomas Molwitz und seine Kollegen sind auch für die PET-CT-Diagnostik verantwortlich. Mit dieser Technik werden die Vorteile der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT) kombiniert. Durch den meist deutlich veränderten Stoffwechsel der Tumore kann die PET Tumorgewebe von gesundem Gewebe präzise unterscheiden, in der CT kann der Befund anatomisch zugeordnet werden.
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Abteilung für Nuklearmedizin, Stade, Tel.: 0 41 41/604 454, Abteilung für Nuklearmedizin MVZ Klinik Dr. Hancken Buxtehude: 0 41 61/740 50