Harburger Makler
jetzt auch in Timmendorf präsent
Niedrige Zinsen treiben das Geld vieler Anleger in den Immobilienmarkt – diese Entwicklung ist bereits seit Jahren zu beobachten. Und in 2020 hat sich das nicht geändert. Im Gegenteil: Die Corona-Pandemie wirkt zusätzlich als Katalysator und sorgt für überraschende Jahresbilanzen. „2020 war für uns das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte“, sagt der Harburger Makler Jens-Hendrik Haferkamp, Geschäftsführer und Inhaber des gleichnamigen Maklerunternehmens. „Dank erfreulicher Umsatzzuwächse im ersten Halbjahr und boomender Verkaufszahlen im zweiten Halbjahr blicken wir positiv in die Zukunft.“ Haferkamp setzt auf Fullservice für seine Kunden und die Erweiterung des Geschäftsgebiets – mitten hinein ins beliebteste Wochenenddomizil der Hamburger: Timmendorf.
Mit Dirk Kuckerz steht dem Harburger
Maklerbüro seit Jahresbeginn ein ausgewiesener Finanzierungsspezialist zur Seite. Haferkamp: „Wir waren schon länger im Gespräch und hatten die Idee, uns zu ergänzen. Dirk
Kuckerz hat sein Büro direkt in unserer Zentrale an der Bremer Straße – wenn sich Kunden für ein Objekt interessieren, können wir jetzt sofort einen Finanzierungsvorschlag unterbreiten. Diese Kooperation hilft uns und den Kunden, denn häufig dauert es bei der Hausbank denn doch länger – im schlimmsten Fall ist das begehrte Objekt dann weg.“ Kuckerz arbeitet bankenunabhängig und beantwortet schnell die oft wichtigste Frage: Kann ich mir das überhaupt leisten?
Die finanziellen Aspekte
Jens-Hendrik Haferkamp: „Erfahrungsgemäß dauert es so zwei bis drei Jahre, bis die Entscheidung, sich ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, gereift ist. Oft steht am Anfang ein Traumobjekt, das dann nach dem Besuch bei der Bank so langsam auf das Realitätsniveau angepasst werden muss. Oder es läuft genau entgegengesetzt: Der Kunde unterschätzt seine finanziellen Möglichkeiten. Wir sind jetzt in der Lage, die finanziellen Aspekte soweit möglich vorzufiltern – so ist von vornherein klar, was sich der Kunde leisten kann. Entsprechend wird dann gesucht.“ Der große Vorteil: Die Finanzierungsfrage wird viel schneller geklärt, als wenn sich ein potenzieller Käufer erstmal allein auf den Weg macht.
Geschwindigkeit ist aber entscheidend in einem Markt, der immer enger wird. Haferkamp: „Da hat sich in den vergangenen 15 Jahren sehr viel verändert. Damals hatten wir bis zu 20 Besichtigungen, bis ein Objekt verkauft war. Heute sind es im Durchschnitt drei. Früher waren manche Häuser monatelang im Bestand, heute oft nur wenige Wochen. In der Folge haben viele Makler nur einen kleinen Bestand, der aber unheimlich schnell wechselt, weil die Nachfrage so hoch ist. Es ist geradezu verrückt, was sich da abspielt.“ Und weiter: „Ein Beispiel: Wir hatten kürzlich eine Doppelhaushälfte in Meckelfeld zum Verkauf. Sechs Besichtigungen – sechs Zusagen. Manche Objekte stellen wir gar nicht erst auf die üblichen Immobilienportale, weil wir sonst in Anfragen untergehen. Das gilt insbesondere für unser Büro in Winterhude. Da kommen dann 500 bis 600 Mails, die man tunlichst beantworten sollte, um am Ende nicht als unzuverlässiger Makler dazustehen. Wer keine Offerte verpassen möchte, sollte einen Suchauftrag auf unserer Homepage hinterlegen, da diese Kunden bevorzugt über neue Angebote informiert werden.“ Ein weiterer Tipp für Suchende: Alle neuen Objekte werden auf jeden Fall auf Instagram und Facebook veröffentlicht. Wer Haferkamp auf Social Media folgt, ist informiert.
Tempo an der Immo-Front
Bislang war Jens-Hendrik Haferkamp mit seinem Maklerbüro (33 Mitarbeiter) an drei Standorten vertreten: Harburg, Hittfeld und Winterhude. Jetzt hat er auch aus persönlicher Verbundenheit ein weiteres Standbein aufgebaut: Timmendorf. Er sagt: „Ich bin in Niendorf aufgewachsen, sozusagen gleich nebenan. Und es gibt immer noch familiäre Bindung. Timmendorf ist ja sozusagen ein weiterer Hamburger Stadtteil. Sehr viele Hamburger haben hier Wohnungen oder Ferienhäuser. Ich hatte den Eindruck, dass der lokale Immobilienmarkt von der Maklerseite her durchaus noch Luft nach oben hat. Deshalb haben wir ganz aktuell eine Dependance in Timmendorf eröffnet und bearbeiten von hier aus die Lübecker Bucht.“ Die reinen Zahlen geben Haferkamp recht: Eigentumswohnungen im nördlich gelegenen Scharbeutz wurden vor fünf Jahren noch mit 4500 Euro/Quadratmeter angeboten – jetzt werden 7000 bis 8000 Euro fällig. In den Toplagen mit Meerblick sind es auch schon mal 10 000 Euro. Durch Corona könnte sich die Nachfrage noch verschärfen, denn auch in künftigen Pandemien wäre die Ostsee immer noch besser zu erreichen oder zu vermieten als die Finca auf Mallorca. Haferkamp: „Hinzu kommt nun auch noch das Homeoffice-Thema. Durch Corona haben wir gelernt, dass unsere Arbeit nicht unbedingt im Büro erledigt werden muss. Das funktioniert auch auf dem Balkon in Timmendorf . . .“