Genehmigt!

Sieht gut aus: So wird es ab Frühjahr 2023 am SparkassenStandort an der Buxtehuder Bahnhofstraße aussehen.

Sparkassen-Neubau in Buxtehude kann beginnen – Abrissarbeiten im alten Gebäude gestartet – Umzug für Frühjahr 2023 vorgesehen

Jetzt kommt Bewegung in das Projekt „Sparkassen-
Neubau“ an der Buxtehuder Bahnhofstraße: Die Baugenehmigung liegt vor. Der Abriss des mehr als 40 Jahre alten Bestandsgebäudes hat begonnen, die Grundsteinlegung für das innerstädtische Quartier ist für den Spätsommer vorgesehen. Wenn alles nach Plan verläuft, will die Sparkasse Harburg-Buxtehude ihr neues Beratungscenter im Frühjahr 2023 beziehen.

Die Zusage der Baugenehmigung sorgte bei allen Beteiligten für Freude. „Endlich kann´s losgehen“, sagte ein erleichterter Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude, Andreas Sommer. Am 26. Januar 2021 hatte das mit dem Entwurf beauftragte Büro „Lohmann Architekten BDA“ aus Rotenburg den finalen Planungsstand des Wohn- und Geschäftshauses im zuständigen Ausschuss der Stadt Buxtehude vorgestellt. In einigen Bereichen mussten die Pläne noch einmal überarbeitet werden. „Bei der Planung gab es aufgrund der Grundstückssituation manche Hürde zu nehmen. Verwaltung und Politik der Hansestadt Buxtehude waren aber zu jeder Zeit sehr kooperativ und um konstruktive Lösungen bemüht“, lobt Jürgen Lohmann die gute Zusammenarbeit mit der Hansestadt Buxtehude.

Auf dem vom Planungsbüro Lohmann Architekten BDA neu konzipierten Gelände entsteht ein „innerstädtisches Quartier für neues Wohnen und Arbeiten im Herzen Buxtehudes“. Verteilt auf drei Gebäude finden sich ein modernes Beratungscenter der Sparkasse, Büro- und Gewerbeflächen sowie 43 Wohneinheiten in unterschiedlicher Größe wieder. Den Mietern stehen in der Tiefgarage 55 Stellplätze zur Verfügung, für Besucher der Sparkasse und des benachbarten Ärztehauses sind rund 45 weitere Parkplätze im Außenbereich vorgesehen. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude realisiert das Neubauprojekt gemeinsam mit der May & Co. Unternehmensgruppe aus Itzehoe. „Wenn alles planmäßig verläuft, bekommt die Sparkasse Ende 2022 den veredelten Rohbau übergeben“, sagt Thorge Evers, Geschäftsführer des ausführenden Architekturbüros HEP Architekten in Buxtehude.

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Nachhaltigkeit und Regionalität

Sparkassen-Vorstand Andreas Sommer betont, dass bei dem Projekt neben städtebaulichen Kriterien vor allem Nachhaltigkeit und Regionalität im Fokus stehen. Das Gebäude werde nach einem hohen Effizienzstandard (KFW55) gebaut, dazu gehören unter anderem ein begrüntes Atrium-Dach und ein Blockheizkraftwerk. „Darüber hinaus stellen wir aus eigenen Mitteln ein E-Fahrzeug sowie E-Bikes zur Verfügung, die von Bewohnern und Nutzern der Büroflächen nach dem Modell des Car- und E-Bike-Sharing genutzt werden können“, erklärt Sommer. Auch entsprechende Ladestationen werden installiert.

Und wie schon beim jüngsten Umbau in Harburg versuche man, Aufträge möglichst an Unternehmen aus der Region zu vergeben und damit den Mittelstand vor Ort zu stärken. Mit HEP Architekten habe man sich für ein erfahrenes Buxtehuder Architekturbüro entschieden, dass für die Ausschreibung und Auftragsvergabe sowie die Ausführungsplanung und Bauleitung verantwortlich ist. Weitere Leistungen sind bereits oder werden bestenfalls an ortsansässige Unternehmen vergeben.