Nummer eins in der Metropolregion: Die Familien Delmes, Heitmann und Plambeck haben den Baustoffhandel flächendeckend organisiert.
Mit zehn Standorten ist die bauwelt nicht nur flächendeckend in der Metropolregion Hamburg präsent, sondern in diesem Bereich auch der größte Baustoffhändler. Das erklärte Ziel: Jeder Kunde soll in maximal 25 Minuten Fahrtzeit einen bauwelt-Standort erreichen. Die Fusion der bauwelt Delmes Heitmann mit dem Unternehmen Plambeck im Norden Hamburgs war 2018 der entscheidende Schritt, die Unternehmenslandkarte zu komplettieren. Das Besondere: Das ursprünglich Harburger Unternehmen ist mit einem der zehn Beine auf Hamburger Stadtgebiet vertreten – in Kirchwerder. Alle anderen Standorte, auch die „Harburger“ Zentrale, liegen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein: in Beckedorf/Seevetal, Buchholz, Geesthacht, Glinde, Hollenstedt, Kaltenkirchen, Norderstedt und Winsen.
Die Ring-Strategie bildet die Basis für Kundennähe. An allen Standorten können alle Materialien und Werkzeuge bestellt werden. Zwar haben sich thematische Schwerpunkte wie beispielsweise die Fliesenausstellung in der Zentrale an der Maldfeldstraße herausgebildet, aber Kundennähe bedeutet eben auch: Wenn ein Kunde in Buchholz sehen möchte, wie das Parkett oder die Bodenfliese in verlegtem Zustand aussieht, dann macht sich der Verkäufer im Zweifel auch mit auf den Weg, um das gewünschte Produkt vorzuführen.
Für diese und andere Serviceleistungen ist die bauwelt 2019 zum dritten Mal in Folge von Tageszeitungslesern zum besten Baustoffhändler in der Metropolregion gewählt worden. Dabei wurden unter anderem die „hervorragende Empfehlungsquote und die hohe Servicequalität“ gewürdigt, wie Marketing-Leiterin Tanja Hütter sagt. Ein Beispiel: Ein Angebot ist binnen 24 Stunden beim Kunden.
Thema Nachhaltigkeit
im Fokus
Erstmals präsentierten sich die bauwelt Delmes Heitmann und die bauwelt Plambeck in diesem Jahr gemeinsam auf der Hamburger Messe home2, bei der es im Wesentlichen um das Thema Bauen geht. Deutlich zu spüren: Die Themen Nachhaltigkeit und ökologische Baustoffe liegen voll im Trend – ein Thema, das auch in der bauwelt aktuell ist. Auch im Baustoffhandel werden zunehmend Produkte angeboten, die einen ökologisch ausgerichteten Herstellungsprozess durchlaufen. Die Branche reagiert damit auf das Nachhaltigkeitsbewusstsein in der Gesellschaft.
Nach wie vor ist die Baubranche extrem gut ausgelastet. Auch wenn Marktbeobachter davon ausgehen, dass der Boom nach dem anhaltenden Steigflug mittlerweile seine Reiseflughöhe erreicht haben dürfte und nicht klar ist, wann die Corona-Krise überwunden ist und der Markt wieder anspringt, so gelten für Metropolregionen immer noch andere Gesetze. In Hamburg werden sich die Baukräne auf unabsehbare Zeit weiter drehen, so die Prognose beispielsweise aus Bankenkreisen. Wer aktuell baut, stellt jedoch fest, dass es nicht so einfach ist, verfügbare Handwerksbetriebe zu finden, da viele Unternehmen teils über Monate ausgebucht sind. Die bauwelt verkauft nicht nur Baustoffe, sie empfiehlt auch leistungsstarke Handwerksbetriebe – mehrere 100 sind insgesamt gelistet.
Für dieses Jahr stehen weitere Investitionen an, um die bauwelt noch attraktiver für Geschäfts- und Privatkunden zu machen: Der Standort Winsen wird umgebaut und modernisiert, die Zentrale an der Maldfeldstraße in „Harburg-Seevetal“ bekommt eine neue Garten- und Landschaftsbau-Ausstellung und in Kaltenkirchen wird der Verkaufsbereich neu gestaltet. wb
>> Web: www.bauwelt.eu