Maack Feuerschutz stattet Privathaushalte und Unternehmen mit Feuerlöschern, Rauchmeldern und allem aus, was für die Sicherheit und den vorbeugenden Brandschutz nötig ist
Brandschutz ist für Nicole Maack ein Bundesthema – nicht nur, weil die Kunden im ganzen Bundesgebiet zu Hause sind, sondern weil sie als Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Brandschutz-Fachbetriebe (bvbf) Lobbyarbeit betreibt und zudem als Vorsitzende der konzertierten Aktion Brandschutz im Bundestag Abgeordneten mit Fachwissen beratend zur Verfügung steht. Doch kaum zurück im heimischen Betrieb am Sinstorfer Weg in Harburg ist dann wieder handfeste Basisarbeit gefordert – die Beratung von Unternehmen, die Schulung von Mitarbeitern in Unternehmen und der Verkauf von Feuerlöschern, Rauchmeldern, Defibrillatoren, so wie die Wartung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Brandschutztüren und all den Dingen, die im privaten und geschäftlichen Umfeld für Sicherheit sorgen. Brandschutz ist immer auch eine Frage der konkreten Örtlichkeit. Ein Einfamilienhaus muss eben anders ausgestattet sein als eine Produktionshalle oder ein Unternehmen mit Büroräumen. Wie, das erläutert Nicole Maack wie aus dem Lehrbuch.
Brandschutz zu Hause
Die 45-Jährige: „Wenn das Haus eine Ölheizung hat, ist ein Pulverlöscher obligatorisch. Im Haushalt tut es ein Sechs-Liter-Schaumlöscher, mit dem sich ein Entstehungsbrand bekämpfen lässt – zum Beispiel, wenn der Tannenbaum Feuer gefangen hat. Für die Küche empfehle ich einen Drei-Liter Fettbrandlöscher. Der ist leicht, einfach zu bedienen und reicht, um beispielsweise entflammtes Frittierfett zu löschen. Wenn es nur im Topf brennt, geht es jedoch auch ganz einfach: Deckel drauf und fertig.“ Ein Feuerlöscher bietet dennoch mehr Sicherheit, denn wenn sich brennendes Öl auf dem Tisch verteilt, ist schnelles Handeln angesagt. Als Alternative zum vergleichsweise schweren Sechs-Liter-Schaumlöscher bietet das Unternehmen Maack einen Drei-Liter-Löscher an. Zur preislichen Orientierung: Dieses Gerät ist für unter 100 Euro zu haben.
Wichtig zu wissen
Im fachfremden Einzelhandel werden hin und wieder besonders günstige Feuerlöscher angeboten. Nicole Maack: „Dabei handelt es sich in der Regel um Dauerdrucklöscher. Die sind zwar günstig in der Anschaffung, aber teuer in der Wartung. Und alle zwei Jahre muss ein Feuerlöscher überprüft werden. Beim Fachmann gibt es sogenannte Aufladelöscher. Da entwickelt sich der Druck erst bei der Auslösung – indem eine Gaspatrone angestochen wird.“ Noch ein Tipp für Feuerlöscher-Besitzer: Die Geräte sollten möglichst keinen hohen Temperaturschwankungen (Winter/Sommer) ausgesetzt werden. wb
Brandschutz im Unternehmen
Hier ist ein Besuch vom Fachmann Basis aller Entscheidungen. Beratend als Brandschutzbeauftragte sind Nicole Maack und ihr Vater in Unternehmen ein wichtiger Bestandteil : „Wenn sich ein Unternehmen meldet, machen wir einen Vor-Ort-Termin. Beratung ist alles – und zudem kostenfrei. Als Brandschutzbeauftragte stehen wir Unternehmen auch in kritischen Zeiten zur Seite. Und wir stellen dem Unternehmer die Dienstleistung als Brandschutzschutzbeauftragter zur Verfügung. Erst wenn wir uns umgesehen haben und ein ausgiebiges Gespräch mit dem Unternehmen geführt haben, erstellen wir ein Angebot“, sagt Nicole Maack. Das Unternehmen Maack bietet gewerblichen Kunden zudem jährliche Schulungseinheiten an. Die Brandschutzexpertin weiter: „Ein Feuerlöscher sollte schon mal ausprobiert werden – wie fühlt sich das an? Ist das laut? Wie löse ich aus? Wir nehmen die Angst. Wer beispielsweise erstmals einen CO2-Löscher einsetzt, erschrickt oft, wie laut das ist. Außerdem wird die Düse bis minus 40 Grad kalt. Das sollte der Bediener wissen und aufpassen. Schaumlöscher sind dagegen leiser.“
Aktiv in ganz Deutschland
Maack Feuerschutz bietet das volle Programm – von der Feuerlöscher-Ausstattung über Rauchmelder bis hin zu Flucht – und Rettungswegplänen, Sammelpunkten und Evakuierungsübungen. Kurz: Vorbeugender Brandschutz ist das Gebot jeder Firma. Die Firma Maack Feuerschutz bietet mit ihrem Tochter Unternehmen die Rund um Lösung für jedes Unternehmen im Bereich vorbeugenden Brandschutz. Nach einem Feuer wird es zumeist teurer als gedacht – allein durch den Ausfall produktiver Arbeitszeit und den Verlust wichtiger Unterlagen. Das Spektrum reicht vom Privathaushalt bis zum kleinen Büro bis hin zur Industrieanlage. Bei großen Objekten legen die Maack-Experten die Brandschutzkonzepte der Architekten oder des Bauherrn zu Grunde.
Das Harburger Unternehmen hat die lokalen Grenzen übrigens schon seit vielen Jahren gesprengt. Sie arbeiten mit Unternehmen in ganz Deutschland zusammen und auch über diese Grenzen hinaus. Nicole Maack: „Wir haben eine Niederlassung in Berlin und eine weitere auf Sylt. Dort sind wir sogar Marktführer . . .“ wb