Engel & Völkers startet jetzt mit der Vermarktung der „Schlossinsel-Marina“ in Harburg.
Die Marina auf der Schlossinsel ist eines der ambitioniertesten Wohnungsbauprojekte im Harburger Binnenhafen und zugleich auch das Objekt, das Investoren und Planern die größten Kopfzerbrechen bereitet hat. Nach einer Fassadengrundsanierung des Neubaus, eine Altlast aus der Insolvenz der damaligen Baufirma Alpine, startet jetzt zum zweiten Mal die Vermarktung – dieses Mal hat mit der Engel & Völkers Hamburg Immobilien GmbH ein renommiertes Haus die Fäden in der Hand. Ab sofort stehen noch rund 20 hochwertige Eigentumswohnungen im Haus „Pearl“ (Speicher) zum Verkauf. Die Resonanz ist groß – bereits fünf Wohnungen stehen unmittelbar vor der Beurkundung. Weitere Interessenten haben angefragt.
Die Anlage mit ihren insgesamt 168 Wohnungen besteht aus mehreren Gebäuden und einem Solitär, der direkt am Wasser steht und dem ehemaligen Hansen-Speicher nachempfunden ist. Hier sind die Eigentumswohnungen platziert. Alle anderen Wohnungen bleiben im Bestand des Investors, der Provinzial Rheinland. 115 Mietwohnungen werden über Engel & Völkers vermarktet, davon sind 24 bereits vermietet. Das Haus „Marin“ geht erst später an den Markt, während das Haus „Beach“ bereits komplett vergeben ist – so viel zur aktuellen Situation.
Philip Bonhoeffer, Lizenzpartner der Engel & Völkers Residential GmbH und damit exklusiver Vermarkter von Wohnimmobilien an Alster und Elbe sowie in der HafenCity, ist auch Spezialist für ausgesuchte Hamburger Projekte und äußerst zuversichtlich, dass die Vermarktung ein Erfolg wird. Ein Drittel der Eigentumswohnungen ist bereits verkauft. Ein „Hamburger Projekt“ ist in diesem Fall auch die „Schlossinsel-Marina“, so der neue Name des Areals, das einst von der Lorenz Gruppe entwickelt wurde, zu IBA-Zeiten das Pionierprojekt für Wohnen im Binnenhafen werden sollte und schließlich durch die Insolvenz und einen später entdeckten massiven Fassadenschaden drei Jahre lang in die Warteschleife geriet.
Exklusives Wohnen direkt am Wasser
Bonhoeffer: „Die Sanierung hat viel Zeit und Geld gekostet, aber die Provinzial ist dieses Thema sehr professionell angegangen. Die Häuser haben einen Top-Standard und bieten wirklich exklusiven Wohnraum, der in vielen Fällen deutlich von der herkömmlichen Architekturnorm abweicht.“
Besonders erwähnenswert sind die Wohnungen mit Dachterrassen. Fast in jeder Lage ergeben sich Sichtachsen zum Wasser. Laut Bonhoeffer ist jetzt ein Punkt erreicht, der schon einen ganz anderen Eindruck vermittelt: „Die Außenanlagen sind fertig, die Einrüstung ist weitgehend entfernt.“ Nach Jahren des Stillstandes kann das Projekt jetzt vollständig mit Leben erfüllt werden.
Das Wohnen in der „Schlossinsel-Marina“ hat allerdings auch seinen Preis. Die Eigentumswohnungen (75 bis 170 Quadratmeter groß) kosten zwischen 3800 und fast 6000 Euro/Quadratmeter. Die Mietpreise liegen bei 12 bis 14 Euro/Quadratmeter plus Nebenkosten. Und was macht den besonderen Reiz aus, hier zu wohnen? Dazu nennt Bonhoeffer drei Punkte: „Die Wasserlage mit Sportboot-Marina vor der Haustür, der historische Boden in der Keimzelle Harburgs und die wirklich außergewöhnlichen Wohnungen.“ wb
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