Markteinführung am 6. Juli in Stade – Autohaus Spreckelsen ist Ansprechpartner für den Elbe-Weser-Raum
V on C1 bis C7 sind es gerade mal sieben Schritte – wer sich die Audi-Historie anschaut und den Audi 100 mit dem A6 vergleicht, der merkt schnell: Dazwischen liegen nicht nur 50 Jahre, sondern automobile Welten. Jetzt kommt mit dem C8, so die interne Kennung, der neue Audi A6 auf den Markt. Ab 6. Juli kann der Umsatzstar der Ingolstädter im Autohaus Spreckelsen in Stade erstmals live und in Farbe begutachtet werden. Audi-Neuwagen-Verkäufer Christoph Munkwitz sagt: „Bestellen kann man ihn schon seit einigen Wochen.“ Und genau das tun viele A6-Fahrer bei ihm und seinen Kollegen Alexander Leonov und Jens Fischer.
Der neue A6 ist eine perfekt durchgestylte Limousine mit Bestausstattung – bis zu 39 Assistenzsysteme können bestellt werden. Viele Zukunftstechnologien, die im vorigen Jahr mit dem neuen A8 ihre Marktpremiere hatten, finden sich jetzt in dem Modell, das beim Autohaus Spreckelsen vorzugsweise von Geschäftskunden und Flottenbetreibern im Elbe-Weser-Dreieck geordert wird. Optisch hat der A6 schärfere Konturen und eine straffere Linienführung als sein Vorgänger, wie Jörg Meinen betont, Audi-Verkaufsleiter bei Spreckelsen in Stade. Das ist zwar gut fürs Auge und wirkt sportlicher, aber spannender als ein gelungenes Facelift ist zumeist das Innenleben. Es ist fast wie im Flugzeugbau: Die Musik spielt in der Kabine. Hier sind die Innovationen zu finden, hier punkten auch die Autohersteller mit Komfort und allerlei raffinierten Einfällen. Voll ausgestattet liegt der A6 bei 95 000 bis 100 000 Euro – ein typischer Fall für die Business-Class.
Die Musik spielt in der Kabine
Christoph Munkwitz: „Der A6 verfügt über eine komplett digitale Bedienung. Über MMI touch responce kann ich auf meinem Display sechs verschiedene Profile laden und auf den jeweiligen Fahrer abstimmen. Bis zu 400 Parameter sind individuell einstellbar. Die Bedienerfunktion ist ähnlich wie beim Smartphone.“ Auch das Cockpit ist auf Wunsch virtuell. Serienmäßig wird der A6 mit LED-Scheinwerfern und MMI-Navigationssystem geliefert. MMI steht übrigens für Multi Media Interface. Die Assistenzsysteme werden gleich im Paket ausgeliefert – Tour, Parken (zum Beispiel mit Garagenpilot) oder Stadt. Die Bandbreite reicht vom Spurassistenten bis zum autonomen Fahren im Stau. Technisch ist der A6 wie sein großer Bruder A8 für autonomes Fahren ausgerüstet, doch bekanntlich gibt es da in Deutschland und der EU noch allerlei juristische Fragen zu klären – und das kann dauern.
Bei aller Liebe zur Elektronik, auch die Motorenfrage ist ein Thema. Christoph Munkwitz: „Zur Markteinführung kommt der A6 mit zwei Motor-Varianten: zwei Sechszylinder Diesel – den A6 50 TDI mit Euronorm 6 D, 286 PS und 620 Newtonmetern – und einem 340 PS starken Sechszylinder Benziner A6 55 TSFI Quattro mit ebenfalls 500 Newtonmeter Drehmoment.“ Alle Motoren sind mit der sogenannten Mild-Hybridtechnik ausgestattet. Das heißt: Zwischen Tempe 55 und 160 schaltet der Verbrennungsmotor ab – das Fahrzeug „segelt“. Die Kraft ist auf einem Startergenerator übertragen, der den Motor bei der leisesten Berührung des Gaspedals unmerklich wieder zuschaltet. Grundsätzlich gilt: Alle A6-Modelle werden nur mit Automatik gebaut. Wesentlichen Anteil an der Wendigkeit hat die Dynamik-Allradlenkung.
Eine spezielle Markteinführungsveranstaltung wird es zunächst nicht geben, wie Jörg Meinen sagt. „Im Herbst werden wir eine große Veranstaltung haben – dann wird der nagelneue Q8 gemeinsam mit der A6 Limousine und dem A6 Avant vorgestellt.“ Der Avant kommt Anfang September in den Handel, und 2019 wird dann der A6 Allroad Quattro erwartet. Zum Beispiel geeignet für den Besuch abgelegener Golf-Plätze. Der Standardkofferraum des A6 hat ein Volumen von 530 Litern und bietet Platz für zwei Golf-Bags im Querformat . . . wb
Web: www.spreckelsen.de