Ford-Flaggschiff mit Hybrid-Technologie

P2170227Optisch voll im neuen Ford-Trend: Der neue Mondeo, hier die Hybrid-Version, vor dem Autohaus an der Buxtehuder Straße in Harburg.

Tobaben stellt den neuen Mondeo vor – Ein völlig neues Auto mit vertrauten „Gesichtszügen“

Das „Gesicht“ erinnert an . . . na klar: Aston Martin. Was nicht wirklich verwunderlich ist, denn bis vor einigen Jahren gehörte die britische Edelmarke zum Ford-Konzern. Derartige Verbindungen prägen das Design. Das aktuelle Ford-Gesicht ist deshalb fast vertraut. Zu sehen ist es beim neuen Focus, aber noch viel deutlicher beim neuen Mondeo, der am 7. Februar in Deutschland vorgestellt wurde. Und natürlich bei Tobaben in Harburg, Buxtehude, Stade und Harsefeld. Andreas Peters, Verkaufsleiter in Harburg, präsentierte B&P das neue Ford-Flaggschiff und lud zu einer fast premierenhaften Probefahrt im ersten Mondeo Hybrid, der speziell auch für den deutschen Markt entwickelt wurde.

Peters: „Mit der vierten Mondeo-Generation stellt Ford ein völlig neues Auto vor. Neues Design, neues Interieur, neue Assistenzsysteme. Und eine neue Motorenpalette.“ Der Mondeo für Einsteiger bringt es auf 92 KW/125 PS und stößt nur 119 Gramm CO2 auf 100 Kilometer aus. Das Angebot in der Ecoboost-Riege reicht derzeit hinauf bis zum Zwei-Liter-Motor mit 176KW/240 PS.

Natürlich wird der Mondeo auf Wunsch auch mit zugkräftigen Diesel-Aggregaten ausgestattet – vom 1.6 Liter TDCI (Turbo) mit 85KW/115 PS bis zum 2.0-Liter TDCI (Bi-Turbo) mit 155KW/210 PS. Und dann wäre da noch der Mondeo Hybrid, ein Fahrzeug mit einem Zwei-Liter-Benzin-Motor und einem Elektromotor. Gesamtleistung: 140 KW/187 PS – bei nur 4,2 Liter Verbrauch (Mix). Umweltfreunde werden aufatmen: Das vergleichsweise große Fahrzeug (angeboten als Limousine) kommt mit einem CO2-Wert von nur 99 Gramm auf 100 Kilometer aus.

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Jetzt kommt der Ford Store

Nur zwei Ford-Händler in der Metropolregion Hamburg sind ausgewählt worden, das neue Ford-Store-Konzept umzusetzen: die Unternehmen Pfohe und Tobaben. In Harburg wird nun die Filiale an der Buxtehuder Straße mit einer Glasfassade bestückt, denn alle Stores haben dieselbe Optik. Bis zum Spätsommer soll alles vorbereitet sein für den großen Auftritt: Dann wird in Harburg erstmals auch der legendäre Mustang aus US-amerikanischer Produktion verkauft. Dasselbe gilt für den Geländewagen Edge. Außerdem wird es im Store eine Premium-Version des Mondeo mit dem Namen „Vignale“ geben, ein Fahrzeug mit Sonderausstattung und besonderen Lack-Designs. wb

Der Start ist ungewöhnlich, denn nach dem Betätigen des Startknopfes leuchten lediglich ein paar Lampen auf dem ebenfalls neuen Armaturenbrett auf. Mehr passiert nicht. „Der ist jetzt an“, sagt Andreas Peters. Lautlos rollt der Wagen vom Hof. Wann der Verbrennungsmotor zuschaltet, bestimmt die Steuerung. Plötzlich ist er da – dezent und leise im Hintergrund. Keine Frage, der Mondeo fährt sich ausgesprochen gut. Ein neu konzipiertes, ausgereiftes Auto, das in Köln entwickelt wurde und auch gebaut wird, in den USA allerdings schon seit zwei Jahren als „Fusion“ auf dem Markt ist. Das Interieur in schwarzem Leder ist perfekt verarbeitet, die Ausstattung mit allerlei Komfort üppig. LED-Lichttechnik, Gurt-Airbags, Auffahrverhinderungs-Assistent (Peters: „Wir haben das getestet. Es kostet Nerven, aber es funktioniert tadellos.“), automatische Einparkhilfe und vieles mehr erwartet den Ford-Kunden im neuen Mondeo.

Fotos: Wolfgang Becker

Andreas Peters, Verkaufsleiter bei Ford Tobaben in Harburg, ist überzeugt: Der Mondeo wird seine Erfolgsgeschichte fortschreiben. 4,3 Millionen Fahrzeuge dieses Typs wurden bereits weltweit verkauft. Fotos: Wolfgang Becker

Der Einstiegspreis liegt mit 25 400 Euro vergleichsweise niedrig. Peters: „Die ersten Fahrzeuge sind verkauft. Wir bieten den Mondeo als Viertürer und Fünftürer in der Limousinen-Variante und als Turnier an. Die Kombis sind in Deutschland sehr gefragt.“ wb

Web: www.tobaben.eu

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