Jens Preiß ist der neue
Betriebsleiter im Autohaus Werner Bröhan und begeistert sich nicht nur für neue Automobile.
Die Geschichten des Unternehmens Autohaus Werner Bröhan mit Sitz in Jork-Königreich und Stade Wiepenkathen und seinem neuen Betriebsleiter weisen Gemeinsamkeiten auf: Das Autohaus war von 1966 bis 1995 BMW-Vertragshändler, bevor die Marke Volvo den Autobauer aus Bayern ablöste. Jens Preiß lernte Kfz-Mechaniker bei BMW – als Grundstein für seine weitere Ausbildung im Handwerk als Kfz-Meister und Kfz-Betriebswirt. Nun führt ihn sein Weg nach verschiedenen Stationen bei BMW, Volvo und anderen Fabrikaten zurück zu Volvo und Hyundai ins Autohaus-Geschäft. „Ich bin ein Autohaus-Mensch“, resümiert er die vergangenen Jahre, von denen er zuletzt einige in einem großen Unternehmen der Automotivbranche verbrachte und dort im B2B-Bereich tätig war. „Nicht nur die Arbeit am Kunden, sondern auch das Produkt Auto, das durch Technik und Haptik Emotionen entfacht, lösen bei mir Begeisterung aus.“ Dass es sich dabei auch noch um ein Autohaus handelt, das die Lifestyle-Marke Volvo und die junge, dynamische Marke Hyundai zu seinem Portfolio zählt, freut ihn sehr. Deshalb zögerte er nicht lange, als der ihm schon seit Jahren bekannte Gerd Bröhan mit seiner Tochter Catharina ihm das Angebot machte, Betriebsleiter ihrer beiden Autohäuser zu werden.
Ein Herz für „Youngtimer“
Vor ein paar Wochen in dieser Region angekommen, kann er jetzt schon sagen, dass ihn das gewachsene Team herzlich aufgenommen hat. Nun ist Jens Preiß auf die Menschen gespannt, die er durch das Autohaus Bröhan kennenlernen wird. In Pandemie-Zeiten gar nicht so einfach, fallen Präsentationen und Kunden-Veranstaltungen bislang noch aus. Dafür ist er schon voll involviert in die Pläne für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens: „Wir werden uns in Zukunft neben dem Vertrieb von Volvo- und Hyundai-Fahrzeugen noch mehr auf die Beratung und den Service konzentrieren.“
Überhaupt wird sich das Autogeschäft in den nächsten Jahren weiter verändern – und zwar rasant schnell. Jens Preiß sieht zum Beispiel die Entwicklung des Elektroantriebs und seiner Alternativen ähnlich dynamisch wie beim iPhone. Innerhalb weniger Jahre sind technische Neuerungen möglich geworden, die es in dieser Geschwindigkeit beim klassischen Verbrennungsmotor nicht gegeben habe. Trotz Spritzigkeit und Fahrspaß eines elektrisch betriebenen Autos, ist Jens Preiß Fan von „Youngtimern“. „Autos, die gut 30 Jahre alt sind, gehören zu meiner Leidenschaft“, schwärmt er. Der Spirit und das Design der Automobile aus den 70er- und 80er-Jahren ziehen ihn ebenso in den Bann wie seine alte Vespa oder das in die Jahre gekommene Motorrad. Lange Strecken legt er dann aber doch lieber mit einem Hyundai oder Volvo zurück.
Für die Zukunft sieht er neben der stetigen Entwicklung des Servicegedankens – Zitat: „Dienstleistung bekomme ich auch woanders – aber anders“ – auch den vermehrten Fokus auf die Auszubildenden. Sie zu gewinnen, für den Beruf und das Produkt Auto zu begeistern und nach der Ausbildung im Unternehmen zu halten, sieht er als verantwortungsvolle Herausforderung. In einem Familienbetrieb wie dem Autohaus Werner Bröhan dürfte diese Aufgabe zu bewältigen sein. bal
>> Web: www.autohaus-broehan.de