Exklusiv, luxuriös und zielgruppenorientiert: Im neuen Ford Store Tobaben steht das Kundenerlebnis im Vordergrund
Vignale – dieser Name hat einen besonderen Klang. Nach Design. Nach edlem Ambiente. Nach Individualität. Er steht für die edelste Ausstattungsvariante des neuen Ford Mondeo, die noch über der Top-Modelllinie Titanium angesiedelt ist und eine Zielgruppe ins Visier nimmt, die preisbewusst und zugleich luxusorientiert ist. Verkauft wird der Ford Vignale exklusiv in den neuen Ford Stores, die derzeit bundesweit eingerichtet werden. Nur die Tophändler sind auserwählt, an diesem Programm teilzunehmen. Offiziell sind das 41 Unternehmen, wobei sich die Zahl noch leicht erhöhen dürfte. Mit dabei: das Autohaus Tobaben in Harburg. In der Buxtehuder Straße 84-92 ist der Ford Store mit der exklusiven Vignale-Lounge bereits Realität. Auch den Ford Mustang wird es hier künftig geben.
Für Tobaben bricht mit dem Store-Konzept ein neues Zeitalter an, wie Geschäftsführer Jan Busse bestätigt. 350 000 Euro investiert das Unternehmen in die Neugestaltung der Ausstellung und der Fassade. Tobaben deckt auf der Ford-Store-Landkarte den Südwesten Hamburgs ab. Nördlich der Elbe wird es zwei Stores geben, die das Unternehmen Pfohe in Hamburg einrichtet, dann noch einen weiteren Händler in Lübeck – den einzigen in ganz Schleswig-Holstein. Im Süden wartet die nächste Vignale-Lounge erst in Hannover.
Busse und sein Verkaufsleiter Andreas Peters waren als künftige Store-Betreiber Anfang Mai für zwei Tage in Valencia. Dort stimmte Ford die Vertriebler auf das neue Vignale-Gefühl ein. Jan Busse: „Das war schon ein besonderer Auftakt – eine 3000 Quadratmeter große Halle ohne ein einziges Auto. Uns wurde ein Spiel der Farben und Details geboten. Es ging darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, was sich hinter dem Begriff Vignale verbirgt.“
Der Aufwand hat einen tieferen Sinn, denn Ford wagt sich mit dem Vignale-Konzept an eine Zielgruppe, die eher an einen Fünfer-BMW, einen Audi A6 oder eine Mercedes
E-Klasse gewöhnt ist. Geht die Ford-Rechnung auf, wird sich die Generation Dienstwagen beim Eintritt ins Rentenalter nach einer angemessenen Alternative umsehen.
Konfigurieren am Touchscreen
Die bietet der Ford Vignale. Andreas Peters, künftig exklusiv für Vignale-Kunden verantwortlich, sagt: „Wir verkaufen hier nicht nur ein Auto, sondern ein Erlebnis.“ Und Busse fügt hinzu: „Wer in die Vignale-Lounge kommt und sein Auto am tischgroßen Touchscreen konfiguriert, der wird ein Gefühl haben, als sei er im Apple-Store gelandet. Im Vordergrund steht hier das exklusive Kundenerlebnis. Wer zu uns kommt, geht mit einem neuen Gefühl von der Marke Ford nach Hause.“
Mehr noch: Es wird künftig nicht nur den exklusiven Verkäufer, sondern auch den exklusiven Meister geben, der im Servicefall für die Vignale-Kunden bereitsteht.
Der Ford Vignale wird dieser Tage im Ford Store an der Buxtehuder Straße erwartet. Die Luxusvariante zeichnet sich durch ein spezielles Farbkonzept mit exklusiven Metallic-Lacken aus. Serienmäßig wird eine hohe Ausstattungsqualität angeboten – sogar das Armaturenbrett ist mit Leder verkleidet. Weitere Stichpunkte: Acht-Zoll-Navi, LED-Beleuchtung, LED-Scheinwerfer, Spezialfelgen, diverse Assistenzsysteme, Zweifach-Lederdesign, manuelle Überprüfung jedes Fahrzeugs in der Fertigung (Valencia), Motorisierung vom 203-PS-Benziner bis zum 240-PS Diesel-Biturbo, auch als Hybridfahrzeug erhältlich. Und das alles zu einem Preis, der bei 40 700 Euro beginnt und bei etwa 58 000 Euro endet. Andreas Peters: „Wir überzeugen mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis und richten uns auf eine neue Zielgruppe aus.“ Außerdem bietet Ford exklusive Dienstleistungen wie den Hol- und Bring-Service bei Wartung oder Reparatur und eine 24-Stunden-Vignale-Hotline.
Übrigens wird bei Tobaben nicht nur der neue Vignale gezeigt, auch der in den USA produzierte Mustang ist künftig im Ford Store zu sehen – und zu kaufen. Ebenfalls in Harburg: der neue Ford C-Max und der neue Grand C-Max. wb
Web: www.tobaben.eu