3D-Druck – wie neue Technologien ganze Branchen verändern

Wirtschaft im Dialog: Beim NIT steht der Austausch im Mittelpunkt.Wirtschaft im Dialog: Beim NIT steht der Austausch im Mittelpunkt.

Hamburger Wirtschaftsdialog am 16. April

Wirtschaftsexperten sind sich einig: 3D-Druck wird „das nächste große Ding“. Noch ist die Technik teuer und aufwendig. Aber in den kommenden zwölf Jahren könnte sich das Marktvolumen der Technologie verzehnfachen, sagt eine Studie von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, voraus. Laut dieser wird bis 2030 der weltweite Markt für 3D-Druck-Produkte in der Industrie pro Jahr durchschnittlich zwischen 13 und 23 Prozent auf ein Marktvolumen von 22,6 Milliarden Euro anwachsen. Kein Wunder: Die Methode, in der Laser Metallund Kunststoffpulver schmelzen und neue Produkte daraus formen, ist vielseitig einsetzbar. Ob Gaspedale für Formel-1-Boliden, Bohrköpfe für Ölplattformen, Prothesen oder ganze Wirbelsäulen – die Einsatzmöglichkeiten sind grenzenlos. Genau deshalb bietet 3D-Druck unzählige Möglichkeiten und stellt zugleich für viele produzierende Unternehmen eine Konkurrenz dar.

Erfahren, was es mit 3D Druck auf sich hat

Über das Thema 3D-Druck und die möglichen Auswirkungen auf ganze Branchen diskutieren Experten am 16. April 2018 ab 18 Uhr beim Hamburger Wirtschaftsdialog. Veranstaltungsort ist die Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT, kurz Fraunhofer IAPT (Laser Zentrum Nord, siehe auch Bericht auf Seite 9 im Aviation-Special). Gastgeber ist das NIT Northern Institute of Technology Management. Ziel des Hamburger Wirtschaftsdialogs ist eine offene Diskussion zwischen dem Publikum und Experten auf dem Podium. Dieses Mal dabei sind: Prof. Dr. Claus Emmelmann, Leiter des Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik an der Technischen Universität Hamburg und Geschäftsführer des Fraunhofer IAPT, Peter Pirklbauer, Innovation Cell Manager bei Airbus, sowie Moritz Avenarius, Innovationsberater „Zukunftslotse“. Durch den Abend führt Verena Fritzsche, Geschäftsführerin des NIT. Vor dem Hamburger Wirtschaftsdialog haben alle Interessenten die Möglichkeit, ab 16.30 Uhr an einer Führung durch das Fraunhofer IAPT teilzunehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Web: Weitere Informationen und Registrierung: https://www.nithh.de/hamburger-wirtschaftsdialog

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