Ab 1. Oktober 2022 gilt er: Der neue Mindestlohn von 12 Euro. Eigentlich ja eine gute Sache für die soziale Gerechtigkeit, auch angesichts der massiv steigenden Inflation. Doch Bernd Wiechel, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Lüneburg-Nordostniedersachsen, zeigt im Gespräch mit Host Wolfgang Becker auch eine andere Seite auf. Zum einen entwickelt der neue Mindestlohn deutlichen Druck auf das bisherige, fein austarierte Tarifgefüge. Zum anderen hat der Staat den Gewerkschaften in ihr Hoheitsgebiet reingegrätscht. Beides wird nicht ohne Folgen bleiben. Welche das sein werden, verrät Bernd Wiechel in diesem Podcast.