Nah am Wasser getauft: Die elbMobile der KVG haben jetzt einen Namen.
Seit Mitte Dezember 2020 ergänzen sechs so genannte elbMobile den Öffentlichen Personennahverkehr in der Samtgemeinde Elbmarsch und in Winsen mit individuellen Touren auf Kunden-Nachfrage. Bislang hatten die Sprinter-Busse noch keinen Namen – doch nun wurden die Gefährte in Drage stilecht mit Elbwasser getauft. Taufpaten waren Landrat Rainer Rempe und KVG-Geschäftsführer Jan Behrendt.
Elbstrand, Elbsonne, Elbsand, Elbdeich, Elbufer und Elbperle heißen die Busse ab sofort. Der jeweilige Name wird mit einem großen Aufkleber an dem Fahrzeug angebracht. Der Taufe vorausgegangen war ein dreiwöchiger Namenswettbewerb, den
Alexandra und Rodja Groß aus Marschacht mit ihren Kindern Kerrin und Torge gewannen. Sie steuerten die ersten fünf Namen bei. Der sechste Name stammt von Jonas Haberhausen. Alle Gewinner er halten einen Restaurant-Gutschein. Durch die elbMobile „sollen noch deutlich mehr Menschen in der Region beim Pendeln, aber auch bei privaten Fahrten unterstützt werden“, so Rempe. Der Start sei aufgrund des Lockdowns mit durchschnittlich 19 Fahrten pro Tag zwar etwas holprig gewesen, „aber mittlerweile haben wir die Zahlen verdoppelt. Man darf das Potenzial des Projekts also nicht vorschnell beurteilen“.
Behrendt wies auf die kostbaren Dienste des Elbmobils gerade während der Pandemie hin. „Viele Bürger haben das elbMobil genutzt, um zum Impfzentrum zu gelangen. Das Angebot hat sich bereits einen Namen als Baustein einer zukunftsfähigen Mobilität in der Region gemacht.“ Um über die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer auch laufend informiert zu sein, wurde zuletzt im Rahmen des Projekts auch ein „Zuhörmobil“ auf den Winsener Rathausplatz entsendet. top
>> Web: https://www.kvg-bus.de/
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