Messe mal anders
Besondere Situationen erfordern innovative Formate. Der „Expo Real Hybrid Summit – Die hybride Konferenz für Immobilien und Investitionen“ am 14. und 15. Oktober in München ist ein solches. Er ist physischer und virtueller Treffpunkt in einem. Der Hybrid Summit bietet der Immobilienwirtschaft eine Plattform, um auch in Zeiten der Corona-Pandemie Kontakte zu pflegen, Informationen auszutauschen, Geschäfte wieder anzukurbeln und aktuelle Fragen zu diskutieren. Hamburg wird auch in diesem Jahr in München vertreten sein. 30 Unternehmen und Institutionen sind Partner des Hamburger Gemeinschaftsstands. Drei davon sind Start-ups. Ihre Teilnahme wird von der Start-up-Unit-Hamburg gefördert. „Hamburg steht für Zukunftsorte und Zukunftsindustrien. Wir freuen uns, dies in München in diesem neuen Messeformat einem internationalen Publikum zu präsentieren. Hamburg ist einer der deutschen Top-Immobilienstandorte, und es ist beeindruckend, wie viele Unternehmen der Branche dies mit uns gemeinsam auf der EXPO REAL zeigen wollen“, sagte Dr. Rolf Strittmatter, Geschäftsführer von Hamburg Invest.
Hamburg steht für Zukunftsorte und Zukunftsindustrien
Für die städtischen Partner stehen Hamburgs Zukunftsprojekte im Mittelpunkt der Expo Real. Dabei geht es um Zukunftsansprüche, für deren Lösung Städte eine besondere Verantwortung tragen, wie zentrale Flächen in der Stadt möglichst ressourceneffizient entwickelt werden, wie ressourcenschonend gebaut wird, wie eine klimaneutrale Energieversorgung und eine autoarme und CO2-arme Mobilität umgesetzt werden und wie die Idee einer sozial gerechten Stadt verwirklicht wird. „Die HafenCity ist mit den Strategien und Lösungen, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten entwickelt wurden, zu einer Art ‚Sprungbrett‘ für große Innovationsthemen geworden, die in den neuen Zukunftsorten Hamburgs weitergedacht und realisiert werden können“ sagt Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH.
Für Hamburg Invest stehen die Entwicklung und Vermarktung der stadteigenen Innovationsparks im Mittelpunkt der Expo. „Bei Entwicklung und Betrieb der Parks haben wir neben den Anforderungen der Wirtschaftsförderung immer das gesamte Ökosystem der Stadt im Blick. Die Parks sind keine klassischen Gewerbegebiete, sondern sollen als lebendige urbane Quartiere mit ihren innovativen und forschungsnahen Start-ups und Unternehmen Teil der Stadt werden“, erläutert Strittmatter. „Zusammen mit den anderen städtischen Gesellschaften wie insbesondere HafenCity Hamburg GmbH und IBA Hamburg GmbH ergänzen wir mit dem Fokus auf Gewerbegrundstücke die Sicherung und Weiterentwicklung der Stadt Hamburg als einen lebendigen lebenswerten Zukunftsort.“