Stade: Autohaus Cordes präsentiert das neue Opel-Nutzfahrzeug-Sortiment
Der Historiker denkt an Adam Opel, der Oldtimerfreund an den Opel Admiral, der Zeitgenosse an Opel Insignia, der Mallorca-Tourist an Opel Corsa – nur an einen Begriff denkt niemand: Nutzfahrzeuge. „Das ist genau unser Thema“, sagt Marcel Buck, Firmenkundenbetreuer im Stader Autohaus Cordes. „Dass wir auch Nutzfahrzeuge verkaufen, ist einfach noch zu wenig bekannt.“ Cordes steht für die Marken Opel und Seat – eben ein komplettes Pkw-Sortiment. Doch das täuscht, wie Buck betont: „Seit Opel in den französischen PSA-Konzern integriert wurde, bieten wir ein noch umfangreicheres Nutzfahrzeugsortiment an – und damit meine ich nicht etwa nur den neuen Combo, sondern mit den Modellreihen Vivaro und Movano das volle Transporter-Programm mit Pritsche, Kastenaufbau, Kühlkoffer, Doppelkabine, Omnibus-Variante und sogar Kipper.“
Wir sprechen immer noch über Opel. Ein Blick in die neuen Verkaufsbroschüren offenbart die ganze Welt der kleinen und mittleren Lastenfahrzeuge und damit interessante Angebote für Handwerker, Händler, Dienstleister und jeden Unternehmer, der darauf angewiesen ist, Dinge zu transportieren. Ansprechpartner ist Marcel Buck (43), ein geprüfter Flottenspezialist und Firmenkundenberater, der das ganze Opel-Sortiment beherrscht und vor allem auch die vielen Varianten im Kopf hat, mit denen die Rüsselsheimer sich verstärkt der Zielgruppe Gewerbekunde nähern. Verkaufsleiter Arne Köncke: „Alle Kunden mit gewerblichem Hintergrund sind bei Herrn Buck an der richtigen Adresse. Cordes ist Haupthändler, Flottenzentrum und Nutzfahrzeuge-Profipartner.“
Das Nutzfahrzeug-Programm im Überblick:
- Mit dem Combo bietet Opel einen brandneuen „Hochdach-Kombi“ an, wie es in Fachkreisen heißt. Das bewährte Modell ist unter dem Namen seit Jahren auf dem Markt und beliebt als Kleinsttransporter und Werkstattwagen. Ein praktischer und verlässlicher Lastenesel, den es beispielsweise auch als Kühlfahrzeug, Medizinfahrzeug (komplett isoliert und speziell belüftet) und sogenanntes KMP-Fahrzeug gibt, KMP steht für Kraftfahrzeug zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen. Wer Allrad-Antrieb wünscht, wird fündig. Der neue Combo ist „Van of the year 2019“.
- Ebenfalls ganz neu auf dem Markt ist der Vivaro – so neu, dass er zwar schon bestellt werden kann, aber erst ab Juni bei den Händlern stehen wird. Den Vivaro gibt es mit drei verschiedenen Radständen sowie als Neunsitzer (Kombi), als Kastenwagen, als Cargo-Variante, mit Doppelkabine, als Kühlfahrzeug, als Pritsche und natürlich auch mit Allrad. Die Nutzlast: maximal 1,4 Tonnen (Zuladung).
- Wer noch mehr Platz braucht, sollte sich den Movano anschauen. Diese Modellreihe wird mit vier verschiedenen Radständen und in drei unterschiedlichen Höhen angeboten. Auch hier sind die beim Vivaro aufgeführten Varianten verfügbar. Und noch mehr: Für den Movano sind eine Reihe von Spezialaufbauten möglich – und er kann als sogenannter Drei-Seiten-Kipper eingesetzt werden. Vorder- oder Hinterradantrieb nach Vereinbarung. Er kann sogar mit einer Hebebühne zum Be- und Entladen ausgestattet, als Kranfahrzeug oder als Wohnmobil umgerüstet werden. Dazu ist ein Umbau in der Werkstatt nötig, was übrigens bei speziellen Wünschen für alle Opel-Nutzfahrzeuge gilt, wie Marcel Buck betont. Das zulässige Gesamtgewicht liegt beim Movano zwischen 2,9 und 4,4 Tonnen, das heißt: Hier stellt sich im Zweifel die Führerscheinfrage.
Buck hat noch ein weiteres Ass im Ärmel: „Alle Opel-Nutzfahrzeuge sind mit sparsamen Dieselmotoren der Euro-Norm 6 d temp ausgestattet – das ist die Königsklasse in der Diesel-Liga.“ Wem das aus Gründen der aktuellen Dieseldebatte nicht geheuer ist, der sollte sich noch etwas gedulden: Ab 2020 kommt der Vivaro als E-Variante auf den Markt – mit einer Reichweite von 300 bis 500 Kilometern.
Das Autohaus Cordes bedient überwiegend Kunden aus dem Großraum Stade und dem Elbe-Weser-Dreieck. Einige Nutzfahrzeug-Varianten werden auf der Betriebsfläche an der Harburger Straße in Stade gezeigt. wb