Was ihn am meisten begeistert? Unternehmen zu begleiten und darin zu unterstützen, erfolgreich am Markt zu agieren. Michael Pistohl ist der neue Leiter des Teams Mittelstand bei der Sparkasse Lüneburg und führt ein Team mit sieben Mitarbeitern, das Unternehmen betreut – vom Gründer bis zum Großunternehmen. Für den 44-Jährigen ist das vertrautes Terrain, denn in seiner bisherigen Karriere hatte er immer einen besonderen Bezug zum Unternehmertum: „Ich habe mich schon in meiner Jugend für wirtschaftliche Themen und Zusammenhänge interessiert.“
Ein Mann der Region
Michael Pistohl ist seit knapp einem halben Jahr bei der Sparkasse Lüneburg. Er tritt an, das Firmenkundengeschäft weiter zu stärken und auszubauen. In Lüneburg fand er attraktive Rahmenbedingungen, seine beruflichen Schwerpunkte zur Geltung zu bringen. Dem Team Mittelstand steht ein Kreis von Spezialisten zur Seite, die fachliches Know-how für die Bereiche Internationales Geschäft, Zins- und Währungsmanagement, Vermögensanlage, Risikovorsorge und Generationenmanagement beisteuern. Pistohl: „Wir haben hier alles unter einem Dach. Das heißt: Die Entscheidungswege sind kurz. Ich kann mich ganz schnell mit den Kollegen abstimmen, wenn es zu Fragen kommt. Das schätze ich sehr.“
Partner der Unternehmer
Michael Pistohl ist ein Mann der Metropolregion Hamburg mit besonderer Nähe zu Lüneburg. Seine bisherige Karriere fand in Hamburg statt, doch aufgewachsen ist er in Geesthacht. Die Großeltern stammen aus Neu Darchau bei Dahlenburg, unweit der Kreisgrenze zu Lüneburg. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann und dem Studium an der Deutschen Sparkassen-Akademie durchlebte er mehrere Stationen, arbeitete als Filialleiter, betreute Strategieprojekte und war schließlich im Firmenkundengeschäft aktiv. Pistohl: „Nun kommt etwas Neues. In Lüneburg habe ich ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten und eine Perspektive, das Firmenkundengeschäft verantwortlich voranzubringen. In den kommenden Jahren will die Sparkasse ihr Kreditvolumen insgesamt um 500 Millionen Euro ausweiten – bei einem derzeitigen Volumen von knapp mehr als zwei Milliarden Euro. Das ist eine Wachstumsansage in einer Wachstumsregion. Der Firmenkundenbereich soll dazu beitragen, diese Zielmarke zu erreichen.“ Zurzeit arbeitet sich Michael Pistohl noch in das Netzwerk der Sparkasse Lüneburg ein, lernt nach und nach die Kunden kennen. Er schätzt den Teamgeist im Haus und die Aufbruchsstimmung: „Hier kann man Dinge schnell vorantreiben, sich einbringen, etwas bewegen. Das Miteinander ist sehr angenehm.“ Seine Rolle bei den Kunden beschreibt er als „betriebswirtschaftlicher Partner“. Er sagt: „Als Banker schauen wir bei unserer Entscheidungsfindung traditionell gern auf die Historie der Unternehmen. Ich habe einen anderen Ansatz: Mit dem Fokus auf die unternehmerische Planung sind wir bereits involviert, wenn unsere Kunden vor wichtigen Entscheidungen stehen. Hier frühzeitig dabei zu sein und über Ziele und mögliche Wege zu sprechen, das ist mein Wunsch. Eben Unternehmen von Anfang an zu begleiten, erfolgreicher zu werden.“wb
Web: www.sparkasse-lueneburg.de