HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg – Brust-Operation ohne Vollnarkose

BustOP-Dr.-Götz-Härle-und-Angela-BernhardtDr. Götz Härle, Oberarzt Anästhesie, und Angela Bernhardt, Ärztliche Leiterin des Brustzentrums, setzen auf das schonende Narkoseverfahren, das Härle eingeführt hat.

Die Anästhesisten der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg wenden bei immer mehr Patienten ein modernes risiko- und schmerzarmes Verfahren zur gezielten Schmerzausschaltung des Operationsgebietes an. Die sogenannte thorakale Paravertebral-Blockade wird vorwiegend bei Brustoperationen eingesetzt. Patientinnen sind nach der Operation nahezu schmerzlos und profitieren von einer schnelleren Genesung.

Bei diesem Regionalanästhesieverfahren injizieren Ärzte unter Ultraschall-Kontrolle ein Mittel zur örtlichen Betäubung an die Nerven, die das Operationsgebiet versorgen – bei Brustpatientinnen Brust und Achselhöhle. Dieses lange wirksame Lokalanästhetikum schaltet Schmerzen während der Operation und bis zu 48 Stunden danach aus. Ein Großteil der Patientinnen verzichtet in den Tagen nach der Operation auf die zusätzliche Schmerzmittelgabe. „Weil das Operationsgebiet betäubt ist, ist eine Vollnarkose nicht zwingend notwendig. Das Bewusstsein bleibt erhalten und die Patientinnen hören während des Eingriffs über Kopfhörer Musik. Noch im Aufwachraum bekommen sie ein Eis, das sie ohne Beschwerden genießen können“, beschreibt Dr. Götz Härle, Oberarzt Anästhesie, die Vorteile des Verfahrens. „Dies steigert nach unseren Erfahrungen den Wohlfühleffekt. Zudem ist das Verfahren rasch durchführbar und äußerst risikoarm.“ „Was absolut erstaunlich ist“, sagt Angela Bernhardt, Ärztliche Leiterin der Brustzentrums HELIOS Mariahilf. „Seit wir das Verfahren umsetzen, sind die Patientinnen nach dem Eingriff wacher, erholter und zufriedener. Besonders sie, die vormals schlechte Erfahrungen mit den Folgen der Narkose gemacht haben, sind begeistert.“

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