„Wir entwickeln das zentrale Nervensystem“

Virtuelle Fabrikplanung
EK Automation ist auf Intralogistik, also den Transport von Produkten, Bauteilen, Werk- und Rohstoffen sowie Materialien jeder Art, jeder Größe und fast jeden Gewichts spezialisiert und bildet in diesem Bereich derzeit die Champions League der digitalisierten Automation ab. Mehr noch: Durch den Einsatz von Hochleistungsscannern können vorhandene Räume und Anlagen millimetergenau digitalisiert und in virtuelle Konstruktionssysteme übertragen werden. Böttner: „Wir bauen aus den Punktwolken eine dreidimensionale virtuelle Fabrik der Zukunft und simulieren für unsere Kunden bis ins kleinste Detail den gesamten Produktionsablauf. Wir machen die Zukunft schon heute erlebbar.“

Aus Mechanik, Sensorik und Software schnüren die EK-Spezialisten ein digitales Gesamtpaket bis hin zur Vorhersage von Störungen. Sichwort „Predictive Maintenance“. Drömer: „Die Kunst besteht jetzt darin, Verknüpfungen über die Unternehmensgrenzen hinaus herzustellen und die Systeme zu verbinden. Ich denke, in wenigen Jahren werden wir in Deutschland so weit sein.“ Er ist eigentlich für die interne Digitalisierung bei EK zuständig und sieht das Unternehmen einerseits gut aufgestellt, andererseits gebe es aber auch noch viele Ansätze zur Optimierung – beispielsweise bei den Abläufen und an den Schnittstellen der komplexen Projektplanung. Drömer gehört zu einer Generation, die bereits anders denkt und arbeitet. Er spricht von agilen Prozessen. So werden abseits der formalen und ohnehin flachen Hierarchien im Unternehmen beispielsweise für jedes Projekt die passenden Spezialisten zusammengestellt und zu neuen Teams geformt. Ein absolut kundenorientiertes Handeln, das Mitarbeiter wie Führungskräfte zum Umdenken zwingt – auch hier ist EK Automation laut Drömer und Böttner „weit vorn“. wb

www.ek-automation.de

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