Letzter Vorhang im TuTech-Haus oder erster Vorhang im ICGT? 

Martin MahnDie Zukunft ist schon da: TuTech-Geschäftsführer Martin Mahn bei seinem Vortrag.

Eine Frage der Perspektive . . .
9. MAYDAY von Dierkes Partner – Das Thema „Existenz made in Hamburg“ .

Im vorigen Jahr eröffneten sie als erste den neuen Harburger KulturSpeicher in der Blohmstraße mit einer Vorpremiere: Dieses Mal hatte der MayDay von Dierkes Partner eine ähnliche Qualität: Vor-Vorpremiere im neuen Harburger InnovationsCampus an der Harburger Schloßstraße. So zumindest führte Partner Hans-Peter Schubert seine 150 Gäste in einen zukunftsträchtigen Abend ein – und zwar im TuTech-Haus. Es dürfte die definitiv letzte Veranstaltung gewesen sein, die unter dem vertrauten TuTech-Dach stattgefunden hat, denn mittlerweile ist die Transfergesellschaft der Technischen Universität Hamburg in den „Goldfisch“ umgezogen. Noch in diesem Jahr soll das Haus mit dem markanten Innenleben zum InnovationsCampus für Grüne Technologien (ICGT) umgebaut werden. Und damit hatten Dierkes Partner mal wieder den richtigen Riecher für einen spannenden Ort.

Peter Schubert,

Führte wie immer souverän durch den Abend: Hans-Peter Schubert, Partner bei Dierkes Partner, begrüßte die 150 Gäste im Harburger TuTech-Haus. 

Spannend war auch das Thema des Abends: „Existenz made in Hamburg“. Martin Mahn, TuTech-Geschäftsführer und Hausherr, berichtete über neue Technologien. Sein Vortragsthema: „Die Zukunft ist schon da“. Er arbeitete sich dabei an der Vorlage des Films „Zurück in die Zukunft“ aus dem Jahr 1985 ab. Die Zeitreisen des Jugendlichen Marty McFly (Michael J. Fox) ins Jahr 2015 haben nachhaltig Wirkung gezeigt – tatsächlich ist manche Science-Fiction-Utopie heute Wirklichkeit. Wie zum Beispiel die Datenbrille, deren Nutzer sich durch einen dreidimensionalen Raum bewegen können. Selbst das Howerboard, das selbstschwebende Skateboard, ist „fast“ da, wie Mahn sagte. Allerdings gilt dies nur mit Einschränkungen, weil der technische Aufwand immens ist.

Mahn nutzte die Gelegenheit, die neu aufgestellte TuTech Innovation GmbH und die Hamburg Innovation GmbH vorzustellen. Letztere erbringt Transfer-Dienstleistungen für alle Hamburger Universitäten. Dabei geht es in der Regel um die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Mahn: „Hamburg hat 71 200 Studenten, 6800 Wissenschaftler und 1400 Professoren. Das ist unser Potenzial!“

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