Lukas Aschenberg über die ungewöhnliche Starthilfe für Tiplu.
Die Idee liegt eigentlich auf der Hand: Ein junger Entwickler kommt auf die Idee, das Abrechnungsverfahren von Kliniken zu automatisieren. Dank digitaler Krankenakten müsste es doch möglich sein, Fehler bei der Abrechnung mit den Krankenkassen zu finden und nicht berechnete Leistungen aufzuspüren. Gesagt, getan: Tim Aschenberg machte sich an die Arbeit, programmierte eine Software namens „Momo“ und holte seinen Bruder Lukas, von Beruf Arzt, sowie Peter Molitor (Vertrieb) ins Boot. 2016 fiel der Startschuss für die Tiplu GmbH (Tim, Peter, Lukas), die im hit-Technopark zu Hause ist und Krankenhäusern Software für die Erlösoptimierung an die Hand gibt.
Dr. Lukas Aschenberg: „Wir wollten damals nicht so viele Fehler machen und hatten gehört, dass die Kanzlei SchlarmannvonGeyso gut sei. Michael Niemeyer beriet uns bei unserem Vorhaben, half uns bei der GmbH-Gründung und bei der Ausgestaltung von Verträgen.“ Mittlerweile hat Tiplu richtig Fahrt aufgenommen: Rund 50 Kliniken checken ihre Krankenakten mit „Momo“. Das Startup hat bereits zwölf Mitarbeiter, darunter eine Entwicklermannschaft, die „Momo“ ständig optimiert. Lukas Aschenberg: „Unser Vorteil: Wenn wir mit potenziellen Kunden Kontakt aufnehmen, können die einfach mehr Geld einnehmen. Wir wollen nur einen kleinen Teil davon. Das ist eine Win-win-Situation für alle Seiten.“
Heute erledigt SchlarmannvonGeyso all die Aufgaben, die es jungen Unternehmen häufig so schwer machen: Buchhaltung, Steuerberatung, Gehaltsabrechnungen und Reisekostenabrechnung. Fullservice für ein Startup, dessen Perspektive zielsicher erkannt wurde. wb